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Deutsch
Deutsch als Zweitsprache
Englisch
Französisch

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Englisch

Do you speak English?

In der heutigen Zeit ist Englisch als Weltsprache nicht mehr wegzudenken. Die Schülerinnen und Schüler starten in der 5. Klasse mit den Kenntnissen aus der Grundschule. Sie erweitern mit dem Lehrwerk Lighthouse (Band 1 bis Band 6) ihre kommunikativen Kompetenzen.

Unsere Schülerinnen und Schüler trainieren mit abwechslungsreichen Unterrichtsangeboten die wichtigen Bereiche Sprechen, Hörverstehen, Schreiben, Sprachmittlung und Leseverstehen. Eine Besonderheit ist dabei die Arbeit mit unseren interaktiven Smartboards.

Verschiedene Projekte, Klassenfahrten ins Ausland, Theaterstücke und Internetprojekte ergänzen und erweitern das alltägliche Unterrichtsangebot.

 

Französisch

     

Frankreichaustausch

Die Oberschule Bodenwerder führt im jährlichen Wechsel einen Frankreichaustausch mit dem Collège "Jean Zay" in Sotteville-lès-Rouen durch. In einem Jahr kommen die französischen Gäste für 5 Tage nach Deutschland und im darauffolgenden Jahr fahren Schülerinnen und Schüler der Oberschule für 5 Tage nach Frankreich.

 

Frankreichfahrt 2019

Auch dieses Jahr hat sich wieder eine Gruppe von der Oberschule Bodenwerder getraut, eine Woche in Frankreich zu leben. 16 Schülerinnen und Schüler haben in Gastfamilien einen Einblick in die französische Kultur erhalten und eine französische Schule besucht. Einige unter ihnen waren bereits zum 3. Mal am Austausch beteiligt und es sind richtige Freundschaften entstanden. Aber auch diejenigen, die zum ersten Mal dabei waren, möchten im nächsten Jahr gern wieder mitmachen.

Neben dem Empfang im Rathaus und einem Tag Schule wurde dieses Jahr ein Ausflug ans Meer nach Étretat gemacht und die Gruppe hat im Mémorial de Jeanne d'Arc viel über die berühmte Jungfrau von Orléans gelernt. Eine Besonderheit an der diesjährigen Fahrt war, dass nach dem Aufenthalt in den Gastfamilien noch ein Zwischenstopp bei Verdun ermöglicht wurde. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler vieles über die bekannte Schlacht von Verdun im 1. Weltkrieg lernen und waren zutiefst beeindruckt, als sie im Anschluss die vielen Gräber am Beinhaus vor sich sahen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben nach der Fahrt bestätigt, dass sich der Austausch zwar jedes Jahr anders gestaltet, aber immer interessant und lohnenswert ist und freuen sich schon auf das nächste Jahr, wenn sie dann Gastgeber sein dürfen.

Besuch in Verdun

Frankreichaustausch 2018

Ein Hauch von Frankreich an der Oberschule

Nun ist es schon wieder eine Woche her, dass die Oberschule Besuch aus der Normandie hatte. Fünf Tage lang nahmen 16 Schülerinnen und Schüler Gäste aus dem Collège Jean Zay bei sich in der Familie auf. Unter ihnen waren einige bereits letztes Jahr mit in Frankreich und konnten dieses Jahr den Gästen ihre Heimat zeigen und ihre Freundschaft festigen. Andere trafen zum ersten Mal auf ihren "correspondant", doch auch bei ihnen war schnell klar: Wir verstehen uns auch über die sprachlichen Grenzen hinweg. Besonders bemerkenswert war, dass sogar Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Klasse 6 sich getraut haben, einen Gast aufzunehmen, obwohl sie erst seit Anfang des Schuljahres Französisch lernen. Auch wenn einige Französinnen und Franzosen anfangs noch Heimweh hatten, flossen am Ende doch Tränen des Abschieds, da sie eine spannende gemeinsame Zeit bei uns verbracht haben. Das Vormittagsprogramm wurde zusammen mit den Schülerinnen und Schülern intensiv vorbereitet und kam bei den Französinnen und Franzosen gut an. Der Empfang aller französischen Gäste fand zum ersten Mal im Forum der Oberschule statt und wurde dank der Auftritte von Sofia und Tamer (Klasse 8) und dem Einsatz von Frau Bieler mit den Schülernínnen und Schülern der Klasse 5 und ihren Cajons ein voller Erfolg.

Für die Austauschgruppe war neben dem Besuch der Glasbläserei Hameln mit anschließendem Spaziergang durch die Innenstadt natürlich auch die Teilnahme am Unterricht Teil des Programms, sodass die Gäste einen Einblick in das deutsche Schulsystem erhalten konnten. Am letzten Tag erkundete die Gruppe die Innenstadt von Bodenwerder und das Münchhausenmuseum und hatte viel Freude auf der Rodelbahn. Die Schülerinnen und Schüler meldeten alle zurück, dass sie durch den Austausch sehr viel über internationale Freundschaft, Verantwortung und die andere Kultur gelernt haben. Vor allem hatten sie aber eine Menge Spaß mit ihren Austauschpartnerinnen und -partnern. Sie freuen sich bereits auf nächstes Jahr, wenn es wieder nach Frankreich geht. Frau Rüdiger, die Französischlehrerin der Oberschule Bodenwerder freut sich besonders darüber, dass so viele Schülerinnen und Schüler bereit waren, einen Einblick in ihr Familienleben zu geben. Alle Familien haben den Gästen während der zur freien Verfügung stehenden Abende einen interessanten Aufenthalt ermöglicht. Natürlich war es auch schön zu sehen, dass sogar das ein oder andere Mal Französisch gesprochen wurde, zum Beispiel bei der gemeinsamen Erstellung eines Videointerviews mit den jeweiligen „correspondants“, die beim gemeinsamen Abschlussfest in der Mensa der Oberschule präsentiert wurden und für das ein oder andere Lächeln sorgte. Der Abschied fiel noch schwerer als beim letzten Mal, doch bereits nächstes Jahr können sich alle wiedersehen, denn die Oberschule wird den Austausch mit dem Collège „Jean Zay“ auf jeden Fall mit Unterstützung des Vereins „Deutsch- französische Freundschaft“ Bodenwerder fortsetzen.

Hier noch einige Schülererfahrungen über den Austausch:

„Es hat mir Spaß gemacht und war interessant, ich habe viele neue Freunde gefunden und freue mich, nächstes Jahr nach Frankreich zu fahren.“

„Die französischen Schüler waren nett und richtig lustig. Ich fand gut, dass keiner der Franzosen zurückwollte.“

„Der Austausch war eine schöne Erfahrung für uns alle. Wir haben Verantwortung übernommen und Freundschaften geschlossen. Am liebsten hätten wir noch mehr Zeit mit allen verbracht.“

„Während der 5 Tage haben wir viel erlebt und dazu gelernt. Wir haben neue Leute kennengelernt und neue Freundschaften geschlossen“.

„Der Austausch war eine unvergessliche Zeit. Die Franzosen sind uns echt ans Herz gewachsen und einige haben zum emotionalen Abschied gesagt, dass sie Deutschland gar nicht mehr verlassen wollen. Auf Wiedersehen nächstes Jahr in Sotteville!“.

 

Frankreichfahrt 2017

Vom 21. bis 25. Mai 2017 haben sich die Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 7 bis 9 auf die Reise zu ihren Austauschpartnern nach Sotteville- Lès- Rouen in Frankreich gemacht. Während ihrer Reise haben sie am französischen Unterricht teilgenommen, haben die Stadt Rouen erkundet und als Highlight die Hauptstadt Paris besucht.

Juhu, endlich am Eiffelturm!

 

Die Schüler hatten viel Freude am Entdecken der französischen Kultur und haben in Gastfamilien einen Einblick in das Leben in Frankreich erhalten. Einige Schüler haben ihre Eindrücke festgehalten:

 

Sofia, Klasse 7

Für uns alle war der Frankreichaustausch ein tolles Erlebnis. Es war sehr interessant zu sehen, wie dort ein Schultag aufgebaut ist. Wir haben so viel gesehen und wir sind alle zu einer richtigen Gruppe zusammengewachsen. Wir hatten alle so viel Spaß zusammen! Wir haben uns mit unseren Gastfamilien angefreundet und als wir wieder fahren mussten, sind sogar ein paar Tränen geflossen. Ich denke, dieser Austausch wird immer in Erinnerung bleiben.

 

Maurice, Klasse 8

Also ich fand die Frankreichfahrt sehr gut - von meiner Seite aus man konnte sehen, wie es in französischen Familien und Schulen aussieht. Wir konnten dabei viele Vokabeln lernen, die wir nie zuvor gehört haben. Manche waren in den Familien bowlen oder haben am Nachmittag Wasserschlachten mit den Austauschpartnern gemacht. Ich glaube, dass alle versucht haben, Englisch und Französisch zu reden, aber es blieb meistens bei Englisch.

Am Montag haben wir im Unterricht in der französischen Schule mitgemacht. Es war bisschen was zu verstehen, aber es war nicht wie auf deutschen Schulen, weil es extra Leute gibt, die auf dem Schulhof sind und die Kinder betreuen und aufpassen (die „surveillants“). Es war auch schwierig, im Unterricht mit zu machen, weil nicht alle Lehrer an der Schule Deutsch konnten. Deshalb musste man Englisch reden, damit man sich verständigen konnte. Nicht alle dürfen mittags sofort in die Mensa, nur ein paar und dann wird gewartet bis es frei wird. Dann gab es Aktivitäten mit den Austauschschülern, entweder Handball oder ein Spiel wo man beschreiben muss was auf der Karte steht.

Am Dienstag waren wir im Rathaus von Sotteville- Lès- Rouen. Dort waren viele Vorträge von der Bürgermeisterin, des Schulleiters der französischen Schule und von Frau de Vries. Dann ging es zurück zur Schule zum Mittagessen und danach haben wir eine Stadtrallye durch Rouen gemacht. Die Gruppen waren so aufgebaut, dass zwei Deutsche und zwei bis drei Franzosen Aufgaben lösen mussten. Dabei mussten wir immer wieder zurück zu unserem Standort wo wir losgeschickt wurden, um unsere Antworten abzugeben. Abends fuhren wir wieder zur Schule und dann machten wir was in den Familien.

Am nächsten Tag sind wir um 6:45 Uhr von der Schule nach Paris losgefahren, um eine Bootstour zu machen und alle Sehenswürdigkeiten zu besuchen z.B den Eiffelturm und den Louvre.

Bei unserer Abfahrt am Donnerstag haben wir uns verabschiedet und alle haben für mich gesungen, weil ich Geburtstag hatte, einmal auf Deutsch und Französisch.  Dann fuhren wir zurück. Wir haben uns auf zu Hause gefreut und wiederrum haben wir uns gedacht, dass wir noch zwei oder drei Tage dableiben wollen.

 

Malin, Klasse 9

Meine Gastfamilie war sehr freundlich und aufgeschlossen. Wir haben viel miteinander unternommen und es war schön, einen Einblick in ein anderes Leben und eine andere Kultur zu bekommen. Der absolute Favoritentag der Franzosen und der Deutschen war der Tag in Paris. Es war auf jeden Fall eine positive Lebenserfahrung!