Aktuelles

von Jasmin Severin

Arbeiten für den guten Zweck

Sie grillten und verkauften Bratwürste, bereiteten Salat zu, gingen mit Hunden Gassi, saugten Staub, halfen im Haushalt, gingen Einkaufen, zupften Unkraut, mähten Rasen und vieles mehr.  Doch das Wichtigste ist, dass sie am Ende des Tages 2.215,75€ an Spenden erarbeiteten. Der Soziale Tag an der Oberschule Bodenwerder, der von der Organisation „Schüler Helfen Leben“ jährlich initiiert wird, war ein voller Erfolg. Die Lehrerinnen Nadine Steinführer und Nicola Klose-Hasenjaeger sowie die Schulberufslotsin Ute Nölting und die Schülervertretung der Oberschule Bodenwerder, die den Sozialen Tag an der OBS Bodenwerder bereits seit Jahren organisieren, waren sehr begeistert über die Summe, die nach der zweijährigen Coronapause zu Stande kam.

Die Schülerinnen und Schüler der OBS arbeiteten einen Tag bei ihren Eltern, Verwandten, Freunden und Betrieben in der Region und verdienten mit den unterschiedlichsten Tätigkeiten Geld für den guten Zweck. Eine Gruppe bereitete Salate in der Schule vor, die anschließend zusammen mit frisch gegrillter Bratwurst bei Heller Leder in Hehlen und Survitec in Eschershausen in der Mittagspause an die Beschäftigten verkauft wurden.

Bundesweit tauschten über 60.000 Schülerinnen und Schüler ihren Schulalltag gegen einen Arbeitsplatz. Ihren Lohn spendeten sie an Schüler Helfen Leben. So unterstützten sie nicht nur Jugend- und Bildungsprojekte für Gleichaltrige in Südosteuropa, Jordanien, und im Kontext des Ukrainekriegs, sondern hatten auch die Möglichkeit, einen Tag lang in ihren Traumberuf zu schnuppern. Doch Nadine Steinführer findet, dass es das Wichtigste ist, dass die Schülerinnen und Schüler dabei nicht nur soziales Engagement kennenlernen, sondern auch ein Zeichen für eine offene und tolerante Gesellschaft setzen.

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von Nicola Hasenjaeger

Die OBS läutet den Sommer ein

Am Freitag, den 8. Juli startete der Tag für die Schülerinnen und Schüler nicht mit dem Blick in das Schulbuch sondern mit Beachvolleyball an der Weserpromenade, Badminton, Fußball, Mini-Golf, Tischtennis und vielen weiteren Aktivitäten.

Das morgendliche Sportfest mündete ab 12.30 Uhr in das Sommerfest, zu dem Ehrengäste, wie der Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Dornette, der Förderverein der Oberschule Bodenwerder, Eltern, ehemalige Schülerinnen und Schüler geladen waren, um einen erlebnisreichen Tag zu verbringen.

Der Schulhof war gesäumt von Angeboten, an denen die Gäste sportlich, kreativ und experimentell aktiv werden konnten. Armbänder mit Buchstaben und Perlen, ein Fußballturnier, der Barfußparcour, Dosenwerfen, Mini-Golf, Zielen mit einem Feuerwehrschlauch, das Einschlagen von Nägeln mit möglichst wenigen Schlägen waren Angebote, die von den Besuchern mit Freude und Spaß ausprobiert wurden. Für das leibliche Wohl sorgte Brunos Eiswagen, der vor der Schule hielt und mit besonderem Engagement der Förderverein der Oberschule Bodenwerder, der für die Gäste Pizza, Bratwurst, Crêpes und Getränke anbot.

Begleitet wurde das Fest durch eine musikalische Untermalung: Die Schülerband unter der Leitung von Frau Dr. Schrader, der Gruppe Cajóns durch Frau Lüdersen und dem besonderen Einsatz von Elisabeth Grabbe (8b), Finja Voges (8a) und Frau Steinführer als bewegende Sängerinnen rundeten mit ihren Stücken den Nachmittag ab. Levent Topci (9b), Corvin Rhoden (9a) und Lauren Heimloch (9a) sorgten als DJs für abwechslungsreiche Hits und gute Laune!

Das Sommerfest der Oberschule war ein voller Erfolg und bot für Klein und Groß spannende Erlebnisse.

 

 

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von Jasmin Severin

Sommerferien

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von Jasmin Severin

Schüler:innen erhalten ihr Ticket für die Weiterfahrt im Leben

Es war ihr letzter Tag an der Oberschule Bodenwerder, sie sind ein letztes Mal in die Aula geschritten - es war emotional, Tränen sind geflossen, es wurde gesungen, geredet und schlussendlich hielten alle ihre Abschlusszeugnisse stolz in den Händen.

Viele Eltern, Freunde und Geschwister kamen in die Schule, um den Abschluss der Oberschüler:innen zu feiern. Alle Gäste, das Kollegium und die Absolventen selbst wurden von Oberschulrektorin Corinna Heinze herzlich willkommen geheißen. Zum dritten Mal in Folge fanden an der OBS Bodenwerder zwei Entlassungsfeiern statt, eine für die Schüler:innen des neunten Jahrgangs und eine für die des zehnten Jahrgangs. Der Ablauf war identisch, jedoch fanden die Klassenleitungen immer individuelle Worte für ihre Absolventen. Die Jahrgänge fünf und sechs eröffneten mit ihren Cajons unter der Leitung von Sylke Lüdersen mit den Liedern „He’s a pirate“ und „The lion sleeps tonight“ die Feier, die in der festlich geschmückten Aula stattfand. In diesem Jahr konnte die OBS aus dem neunten Jahrgang acht Schüler:innen mit dem Hauptschulabschluss nach der neunten Klasse, eine Schülerin mit dem Förderschulabschluss und einen Schüler mit einem Abgangszeugnis entlassen. Heinze gab den Absolvent:innen des neunten Jahrgangs Albert Einsteins Spruch „Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig“ mit auf dem Weg. Sie wünschte sich, dass sie stolz sind auf Erreichtes und neugierig auf das Leben. Bei der Abschlussfeier des neunten Jahrgangs sprach zudem noch Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Dornette. Er hatte bereits zu einigen der Absolventen bei der Einschulung in die erste Klasse gesprochen und griff in seiner Rede das damalige Thema wieder auf. Dornette meinte, dass nicht nur zu Beginn der Schulzeit „etwas spannendes“ auf die Schüler:innen zu kam, sondern nun - nach  dem Abschluss - erneut. „Ihr habt eine sehr gute Schule besucht und das wird euch in eurer Zukunft helfen“, sagte er und er bat die Absolventen: „Kümmert euch um die Geschehnisse in der Welt, in eurer Stadt, eurer Region.“

Samtgemeindebürgermeister Sebastian Rode sagte den Absolventen des zehnten Jahrgangs, dass sie nun das Ticket für die Weiterfahrt gelöst hätten, „wohin die Reise auch geht“. „Ihr habt den Umgang mit schweren Krisen schon gemeistert“, sagte er und deutete damit nicht nur die Pandemie, sondern auch den Krieg in der Ukraine an. Rode meinte, dass sie es deshalb auch in Zukunft schaffen würden, Krisen zu meistern. Darüberhinaus dankte er der tollen Schulleitung und dem engagiertem Kollegium und verwies auf die hohe Bedeutung einer solchen Schule vor Ort.

Die Schüler:innen der Klasse 10a erhielten von ihren Klassenlehrerinnen Madeleine Hörding und Jasmin Severin die Abschlusszeugnisse und die Klasse 10b erhielt ihre Zeugnisse von ihren Klassenlehrerinnen Nicola Klose-Hasenjaeger und Vanessa Giese. Insgesamt erreichten 61% der Absolventen den erweiterten Sekundarabschluss 1, 32% den Sekundarabschluss 1 und der Rest erhielt den Hauptschulabschluss nach Klasse zehn. Die Jahrgangsbeste war Lana-Cathleen Herrfurth mit einem Notendurchschnitt von 1,4. 

Den Absolventen des zehntes Jahrgangs gab Corinna Heinze neben den Glückwünschen auch „eine wichtige Botschaft“ mit auf dem Weg. Heinze zitierte René Borbonus „Achte auf deine Worte“ und verdeutlichte damit, dass Worte eine starke Kraft haben und sie daher wohl überlegt sein sollten.

Im Anschluss an die Reden sang die Achtklässlerin Finja Voges Vance Joy‘s Lied „Riptide“, die Musik dazu spielten Schüler:innen aus den Klassen 6b und 10a, sowie die Lehrkräfte Dr. Helen Schrader und Peter Seddig. Außerdem musizierten noch die Schüler:innen mit dem Schwerpunkt Musik des fünften Jahrgangs. Abends feierte sich der zehnte Jahrgang bei einem Ball mit Familie, Freunden und Lehrkräften im Angerkrug in Dielmissen.

Die Absolventen der Klassen 10a und 10b.

Die Absolventen der Klasse 9a.

Die Absolventen der Klasse 9b.

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von Nicola Hasenjaeger

Wir haben wieder Eier!

Bald schlüpfen kleine, flauschige Küken!

Jorik Hanuschik aus der Klasse 5b erklärt:

Das befruchte Hühnerei muss in einem besonderen Brüter ausgebrütet werden. Beim Ausbrüten muss man auf viele Sachen achten, zum Beispiel auf die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und dass das Ei gedreht werden muss. Ab dem ersten Tag muss die Wasserrinne mit Wasser befüllt werden. Ab dem dritten Tag müssen die Eier zweimal am Tag gedreht werden, damit sich das Küken im Ei gut entwickeln kann. Ab dem fünften Tag kann man das Küken als schwarzem Punkt sehen, wenn man eine Taschenlampe an das Ei hält. Dies nennt man „schieren“. Ab dem 18. Tag muss man die Eier nicht mehr wenden. Ab ca. dem 21. Tag schlüpfen die Küken. Wenn die Küken nicht mehr so nass sind, kann man sie aus dem Brüter nehmen und unter eine Wärmelampe oder Wärmeplatte setzen. 24 Stunden später essen und trinken die Küken. Direkt nach dem Schlüpfen brauchen sie keine Nahrung, weil die Küken über den Dottersack ernährt werden. Ab weiteren 21 Wochen legen Hühner Eier, beziehungsweise Hennen, also weibliche Hühner. Männliche Hühner heißen Hähne. Küken essen Kükenfutter, das sind kleine Pellets mit vielen Nährstoffen die Küken zum Wachsen brauchen.

 

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