Aktuelles

von Jasmin Severin

Drei fünfte Klassen an der Oberschule Bodenwerder eingeschult

In einer feierlichen Zeremonie wurden an der Oberschule Bodenwerder dieses Jahr drei fünfte Klassen eingeschult. Dies ist ein starkes Zeichen für den Standort Bodenwerder. Trotz der geplanten Schließung durch den Landkreis Holzminden haben sich viele Eltern für die Schule ausgesprochen, was sich in den gestiegenen Anmeldezahlen widerspiegelt.

Corinna Heinze, die Oberschulrektorin, begrüßte die neuen Schülerinnen und Schüler herzlich und sprach von einem „neuen spannenden Lebensabschnitt“. Sie betonte, dass alles neu sei: neue Lehrkräfte, neue Fächer und neue Mitschüler. „Wir helfen euch und sind an eurer Seite“, versicherte sie den Kindern.

In ihrer Rede erinnerte Corinna Heinze daran, dass die Oberschule Bodenwerder vor sechs Jahren als erste Schule im Landkreis iPads eingeführt hat. Heute sei es normal, mit dem iPad zu arbeiten. Auch dieser fünfte Jahrgang werde eine Neuerung erleben: den offenen Unterricht. „Wir als Zukunftsschule starten dieses Schuljahr etwas ganz Neues. Ihr werdet der erste fünfte Jahrgang sein, der den offenen Unterricht erleben wird. Beim offenen Lernen werdet ihr in eurer Selbstständigkeit gefördert“, verkündete sie stolz. Zum Abschluss ihrer Rede sagte sie: „Ich freue mich auf die kommenden Jahre mit euch.“

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Musikschwerpunkt des sechsten Jahrgangs unter der Leitung von Sylke Lüdersen.

Sebastian Rode, Samtgemeindebürgermeister von Bodenwerder-Polle, sprach ebenfalls zu den neuen Schülerinnen und Schülern und überbrachte Grüße von Friedrich-Wilhelm Dornette, dem Bürgermeister der Stadt Bodenwerder. „Die Aufregung ist heute sicherlich groß. Ihr wurdet an der Grundschule vorbereitet und seid hier in den besten Händen“, sagte Rode. Er hob hervor, dass die Einschulung von drei fünften Klassen ein starkes Zeichen für den Standort Bodenwerder sei. „Genießt eure Schulzeit, sie geht rückblickend viel zu schnell vorbei!“, fügte er hinzu.

Michaela Meier, Elternvertreterin, forderte die Anwesenden dazu auf sich aktiv für den Erhalt der Schule einzusetzen und betonte, dass die gestiegenen Anmeldezahlen auch für die gute Qualität der Oberschule sprechen. Als Mitglied des Fördervereins machte sie zudem auf die Arbeit des Vereins aufmerksam, der beispielsweise den Pausenhof aufgewertet hat.

Alle Lehrkräfte der Oberschule Bodenwerder stellten sich kurz vor, bevor die Klassenleitungsteams die drei neuen Klassen willkommen hießen. In ihrer gemeinsamen Rede betonten sie, dass sie sich auf die Vielfalt, die die Schülerinnen und Schüler mitbringen freuten. So wurde erwähnt: „Wir sind bunt! Dieses Thema begleitet uns heute und soll euch inspirieren. Bunt sein bedeutet, dass jeder von euch einzigartig ist. Ihr habt unterschiedliche Stärken, Hobbys und Hintergründe, die unsere Gemeinschaft bereichern. In unserer Schule ist Platz für jeden, und wir legen großen Wert darauf, dass sich alle wohlfühlen und ihre individuellen Fähigkeiten entfalten können.“ Die Klasse 5a wird von Nicola Klose-Hasenjaeger und Anja Tasche-Ringe geleitet, die Klasse 5b von Annabelle Tripke und Vanessa Giese und die Klasse 5c von Erik Langhorst und Nadine Rüdiger.

Die Klasse 5a mit ihren Klassenlehrerinnen Nicola Klose-Hasenjaeger (links) und Anja Tasche-Ringe (rechts).

Die Klasse 5b mit ihren Klassenlehrerinnen Annabelle Tripke (4. von rechts) und Vanessa Giese (rechts).

Die Klasse 5c mit ihrem Klassenlehrerteam Erik Langhorst (links) und Nadine Rüdiger (rechts).

Text und Fotos: Jasmin Severin

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von Jasmin Severin

Sommerferien

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von Jasmin Severin

Zukunft beginnt hier: Oberschule Bodenwerder feiert Abschlussjahrgang 2024

In einer feierlichen Zeremonie verabschiedete die Oberschule Bodenwerder am 14. Juni 2024 ihre Absolventinnen und Absolventen. Die Schulleiterin Corinna Heinze eröffnete die Veranstaltung mit stolzen Worten über die Leistungen der Schüler: „Zwanzig haben den erweiterten Sekundarabschluss I erreicht und damit das Ticket für ein Gymnasium in der Hand.“ Zudem haben 10 den Realschulabschluss und 9 den Hauptschulabschluss nach Klasse 10 erlangt, während weitere 9 ein Abgangszeugnis erhielten.

Friedrich-Wilhelm Dornette, Bürgermeister von Bodenwerder, der auch im Namen von Sebastian Rohde, Samtgemeindebürgermeister, sprach, betonte die Bedeutung von Sprache und Kommunikation: „Nutzt eure Sprache, um mit anderen zu kommunizieren oder auch um Fakten von Unwahrheiten zu unterscheiden“, und ermutigte die Jugendlichen, die Werte der Gesellschaft zu bewahren und die Demokratie aktiv zu nutzen.

Michaela Meier, Schulelternsprecherin, lobte die digitale Kompetenz des Jahrgangs: „Ihr wart der Jahrgang, der mit den iPads anfangen durfte, ihr wart Vorreiter.“ Sie hob hervor, dass die Schüler schneller als manche Lehrkraft den Umgang damit lernten und dass die Schule sie digital hervorragend auf die Herausforderungen der Pandemie vorbereitet hatte.

Dr. Thomas Meyer von der BBS Holzminden sprach den Absolventen Mut zu: „Ganz egal, wo ihr landet, ihr werdet euren Weg weitergehen.“ Er würdigte die Oberschule Bodenwerder für ihre vorbildliche Vorbereitung der Schüler auf zukünftige Abenteuer.

Die Klassenleitungen der 9. Klassen, Nicola Klose-Hasenjaeger, Kirsten Schmidt, Tabea Schmidt, Gaby Stracke, Oliver Hartmann und Rolf Hinrichs, verabschiedeten ihre Schüler mit inspirierenden Worten: „Ohne Ende, kein Neuanfang“ und „Seid wie Chemikalien im Reagenzglas: bunt und reaktiv.“

Besonders berührend waren die persönlichen Worte von Lea Lange, Klassenlehrerin der 10a, die zu jedem Schüler und jeder Schülerin ihrer Klasse sehr persönlich Worte fand und das musikalische Geschenk von Nadine Steinführer, Klassenlehrerin der 10b, die „Read all about it“ von Emeli Sandé sang und damit die Botschaft vermittelte, dass es normal ist, Angst zu haben, aber man sich davon nicht unterkriegen lassen sollte.

Charlotte Vaterrott, Schulsprecherin und Klassensprecherin der 10b, erinnerte in ihrer Rede daran, dass die Schule mehr als nur ein Lernort war und dass die Lehrer die Schüler darauf vorbereitet haben, neugierig und kritisch zu denken.

Musikalisch untermalt wurde die Feier vom Musikschwerpunkt des 5. Jahrgangs mit den Cajons. Außerdem begeisterte Dr. Helen am Klavier und zusammen mit Sylke Lüdersen am Saxophon.

Die Klassenbesten, Charlotte Vaterrott mit einem Notendurchschnitt von 1,4 und Leona Schünemann mit 1,7, wurden für ihre herausragenden Leistungen geehrt.

Nach dem offiziellen Teil genossen die Anwesenden Fingerfood und ein geselliges Beisammensein in der Mensa. In einer charmanten Geste verteilte die 10a „Lehrer-Zeugnisse“ an ihre Lehrkräfte, die mit einem Augenzwinkern Verständnis, Coolness, Gerechtigkeit und Pünktlichkeit bewerteten.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickt die Oberschule Bodenwerder auf einen Jahrgang zurück, der die OBS geprägt hat und nun bereit ist, seine Flügel auszubreiten und in die Welt hinauszuziehen.

Die Klasse 10a mit ihren Klassenlehrerinnen Lea Lange und Kirsten Schmidt.

Die Klasse 10b mit ihren Klassenlehrerinnen Nadine Steinführer und Vanessa Giese.

Die Absolventen der Klassen 9a, 9b und 9c.

 

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von Jasmin Severin

Prüfungscafé an der OBS

Mündliche Prüfungen sind für die Schülerinnen und Schüler etwas Aufregendes. Aus diesem Grund wird versucht ihnen die Zeit, mit einem Prüfungscafé, so angenehm wie möglich zu machen. Das Team der schulischen Sozialarbeit organisiert das Angebot und steht dort als Ansprechpartner zur Verfügung. Dank unseres Fördervereins ist dieses Angebot auch wieder kostenlos. Heute wurde das Café schon von vielen Schülerinnen und Schülern genossen und wir freuen uns auf morgen.

Fotos und Text: Christine Scheer

 

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von Carolin Elsner

Klassenfahrt des 7. Jahrgangs nach Wolfsburg

Nach den Osterferien war es für die SchülerInnen des 7. Jahrgangs soweit: Die (für einige erste) Klassenfahrt stand an! Drei aufregende Tage unter dem Motto „ MINT Wolfsburg“ starteten am Emmerthaler Bahnhof. In Wolfsburg angekommen konnten am Mittag direkt die Zimmer bezogen werden. Anschließend wurde die Autostadt besucht, es wurde Probe gesessen, das Automuseum studiert, E- Mobilität entdeckt und viel gestaunt. Vom Regen durchnässt und mit platten Füßen waren dann alle froh, in der Jugendherberge zu sein und den Abend ausklingen zu lassen.


Nach kurzer, lauter Nacht ging es am nächsten Morgen ins Planetarium, wo in bequemen Liegesesseln unter dem Sternenhimmel viel sehens- und wissenswertes zum Thema Weltraum, Galaxien, Sternenbilder und Schwarze Löcher erfahren wurde. Anschließend pilgerte die Truppe ins phaeno. In diesem tollen Mitmachmuseum konnte allerlei zum Thema Natur, Mathematik, Physik, Biologie und Informatik ausprobiert werden. Ein riesiger Spaß für Groß und Klein. Natürlich darf auf einer Klassenfahrt auch etwas Freizeit nicht fehlen. Müde und zufrieden traten unsere SiebtklässlerInnen und alle erwachsenen Begleitpersonen am dritten Tag die Heimreise an. Als MINTfreundliche Schule eine sehr lohnenswerte Fahrt für alle Beteiligten.

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