Anne Frank - Eine Lesung, die unter die Haut ging
von Oliver Hartmann
Eine Geschichtsstunde der anderen Art erlebten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 bis 10 am Montag den 17. Juni in der 90 Minutenstunde im Forum der Oberschule Bodenwerder.
Marie-Madleine Krause und Willi Schlüter kamen vom Theater an der List für eine multimediale Lesung des Tagebuchs von Anne Frank.
Marie-Madleine Krause und Willi Schlüter kamen vom Theater an der List für eine multimediale Lesung des Tagebuchs von Anne Frank.
Die SchülerInnen waren gefesselt und ergriffen von der gelungenen Darbietung. Tagebucheinträge wurden zum Teil szenisch gelesen und mit Schwarzweißfotos von Anne Frank und ihren Weggefährten unterlegt. Zum Teil wurde dies mit Filmdokumentationsmaterial über das Leben der Juden im 2. Weltkrieg unterstützt, ebenfalls gab es einen 3D-Einblick in das Versteck der Familie. Vertieft wurde das Theaterstück durch gesungene alte jüdische Lieder von Frau Krause, die sich dabei selbst an der Gitarre begleitete.
Die Willkürlichkeit der NS-Herrschaft wurde deutlich, als Frau Krause Judensterne an Menschen an der Leinwand klebte, die anschießend von Herrn Schlüter abgenommen und vernichtet wurden.
Einige Schüler meinten, dass sie sich durch die Lesung sehr gut in Anne Frank hineinversetzen konnten und dass sie sich ein Leben in dem Versteck nicht vorstellen können. Sie fanden es beeindruckend, wie die Familien mit ihrer schwierigen Situation umgangen sind. Andere Schüler, die schon den Film gesehen hatten, meinten, dass sie noch einmal einen anderen Zugang zu Anne Frank gefunden haben. Eine andere Schülerin ergänzte, dass es Anne Frank ja innerlich gar nicht so viel anders ging als ihr selbst und dass sie froh ist, in besseren Zeiten zu leben.
Wir danken dem Niedersächsischen Sparkassen– und Giroverbandes und unserer Schülerfirma Happy Snacks für die finanzielle Unterstützung dieser nachdenklich stimmenden Lesung!
Einige Schüler meinten, dass sie sich durch die Lesung sehr gut in Anne Frank hineinversetzen konnten und dass sie sich ein Leben in dem Versteck nicht vorstellen können. Sie fanden es beeindruckend, wie die Familien mit ihrer schwierigen Situation umgangen sind. Andere Schüler, die schon den Film gesehen hatten, meinten, dass sie noch einmal einen anderen Zugang zu Anne Frank gefunden haben. Eine andere Schülerin ergänzte, dass es Anne Frank ja innerlich gar nicht so viel anders ging als ihr selbst und dass sie froh ist, in besseren Zeiten zu leben.
Wir danken dem Niedersächsischen Sparkassen– und Giroverbandes und unserer Schülerfirma Happy Snacks für die finanzielle Unterstützung dieser nachdenklich stimmenden Lesung!
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